Zum Thema SuedLink führte Dipl.-Ing. Willi Runne, der örtliche Vorsitzende des VWE, auf dem letzten Treffen der Arbeitsgruppe Energie aus, dass die Trasse gar nicht erforderlich sei. „Mit 4 Gigawatt transportiert diese Trasse lediglich den Strom von 1000 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 4 Megawatt. Das ist die Energie von gerade einmal 4 herkömmlichen Kraftwerken“, so Runne. Die Trasse mit zigtausenden von Masten, die fast die gleiche Höhe erreichen wie Windkraftanlagen, als Ersatz für tausend Windräder in Bayern??
Wenn diese tausend Windanlagen in Bayern gebaut würden, wären sie kaum wahrzunehmen. Außerdem handelt es sich hierbei um eine AB-Trasse, dass heißt, es wird unterwegs weder Energie entnommen, noch kann Energie eingespeist werden. Die Argumente belegen, dass die Trasse keinen Nutzen bringt und in diesem Stadium der Untersuchung noch komplett verhindert werden kann.
Das Thema der Zukunft muss heißen „Power to Gas“. Bestehende Erdgasleitungen können 70 Gigawatt transportieren.
Die Energie wird in riesigen teils natürlichen Erdlagern gespeichert und kann über Gaskraftwerke sofort wieder in Strom und Wärme umgewandelt werden!
Das schöne Weserbergland wird am Rande der "Bad Pyrmonter Bergdörfer" von der vom Atomkraftwerk Grohnde kommenden 380 Kilovolt-Trasse gestreift. Diese führt weiter in das angrenzende Nordrhein-Westfalen.
Die Bilder stellen einen realistischen Größenvergleich heraus und zeigen, was Essel und Buhholz erwartet, wenn die SuedLink-Trasse kommt!